Das WordCamp Deutschland 2023 findet vom 19. Oktober bis 21. Oktober 2023 in der Stadthalle Rondell in Gerolstein / Vulkaneifel statt. Adresse: Stadthalle Rondell – Rondell 1, 54568 Gerolstein
Die Stadthalle Rondell in Gerolstein, einem staatlich anerkannten Luftkurort in Rheinland-Pfalz, bietet Platz für bis zu 800 Personen und ist ideal für eine Vielzahl von Veranstaltungen.
Lageplan
Barrierefreiheit
Die Stadthalle Rondell ist barrierefrei ausgebaut. Beide Zugänge zum Gebäude – von der Brunnenstraße sowie oben von der Fußgängerzone aus – sind ebenerdig und es führt ein geräumiger Aufzug zur Stadthalle im mittleren Stockwerk. Es sind Rollstuhl-gerechte Toilettenanlagen vorhanden.
Parken und ÖPNV
Von der Brunnenstraße (B410) aus befinden sich fußläufig mehrere Parkplätze. Die meisten Parkplätze sind kostenpflichtig. Die Gebühren sind an den Parkscheinautomaten ausgewiesen.
Der Busbahnhof (ZOB) befindet sich in der direkten Nähe zur Stadthalle. Der Bahnhof in Gerolstein liegt schräg gegenüber auf der anderen Straßenseite und über den Fluß Kyll. Der Bahnhof ist ebenfalls barrierefrei zu erreichen.
Über Gerolstein
Gerolstein liegt in der wunderschönen Vulkaneifel und ist die bevölkerungsmäßig zweitgrößte Gemeinde des Landkreises Vulkaneifel, obwohl sie flächenmäßig die größte ist.
Die Stadt ist bekannt für die Getränkefirma Gerolsteiner Brunnen und hat eine reiche Geschichte, die bis in die Altsteinzeit zurückreicht, wie Funde aus dem Buchenloch und der Magdalenahöhle belegen. Interessant ist, dass Gerolstein schon seit 1724 Mineralwasser abfüllt und verkauft, was bis heute die Grundlage für die Gerolsteiner Mineralwasserindustrie bildet.
Die Stadt Gerolstein ist in zehn Ortsbezirke bzw. Stadtteile unterteilt, darunter die Kernstadt, Bewingen, Büscheich, Gees, Hinterhausen, Lissingen, Michelbach, Müllenborn, Oos und Roth. Jeder Stadtteil hat seinen eigenen Charme und trägt zur reichen Vielfalt der Stadt bei.
Die Geschichte von Gerolstein ist voller Auf und Abs. Erstmals tauchte eine Form des Namens Gerolstein im Jahr 1115 auf, im Zusammenhang mit dem Bau der Löwenburg, die damals als Burg Gerhardstein bekannt war. Die Stadtrechte wurden Gerolstein 1336 verliehen. Nach mehreren Zerstörungen und Wiederaufbauten im Laufe der Jahrhunderte, einschließlich der fast vollständigen Zerstörung durch Brände in den Jahren 1708 und 1784, kam Gerolstein schließlich 1815 zum Königreich Preußen.
Natur und Wahrzeichen von Gerolstein
Die Felsen „Hustley“, „Munterley“, „Drohende Ley“, „Große Kanzel“ und „Auberg“ prägen das Stadtbild und bilden das Wahrzeichen Gerolsteins.
Mit einer Fläche von ca. 102 Hektar ist das Gebiet um die Gerolsteiner Dolomiten seit 1990 als Naturschutzgebiet ausgezeichnet.
Vor rund 370 Millionen Jahren lag hier ein warmes, subtropisches Flachmeer, in dem sich mächtige Riffe aus Stromatoporen – Verwandte der Schwämme – und Korallen bildeten. Nach der Dolomitisierung, Versenkung und Faltung der Gesteine wurden die devonischen Ablagerungen wieder herausgehoben. Es entstanden die heutigen Gerolsteiner Dolomiten, welche sich schroff über dem Kylltal nördlich des Zentrums von Gerolstein erheben.
Die Gerolsteiner Dolomiten sind das älteste Riff, ein sog. Schwammriff, in Deutschland und stammte aus dem Mitteldevon. Quelle: Gerolsteiner-Land.de